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Friday, November 14, 2014

Harburger Islamist bei Kämpfen in Syrien getötet

Der 18-Jährige Ibrahim C. aus Harburg starb bei Kämpfen zwischen radikalen Muslimen und kurdischen Kämpfern. Erst vor wenigen Wochen war ein 19-Jähriger aus Ottensen in Syrien getötet worden.


Propagandavideo im Namen des Dschihad: Fünf ausländische Kämpfer werben für die islamistische Sache des Isis (Islamischer Staat im Irak und in Syrien). Ganz rechts ist Abu Muthanna al-Yemeni zu sehen, offenbar ein britischer Staatsbürger

Ausschnitt aus einem Propagandavideo von radikalen Muslimen des "Islamischen Staates". In Syrien ist offenbar erneut auch ein Islamist aus Hamburg gestorben

Harburg. Im syrischen Bürgerkrieg ist erneut ein Islamist aus Hamburg getötet worden. Der 18 Jahre alte Ibrahim C. starb offenbar bei Kämpfen zwischen radikalislamischen Milizen und kurdischen Einheiten. Das NDR "Hamburg Journal" berichtete am Donnerstagabend als Erstes über den Fall. Der junge Mann ist nach Informationen des Hamburger Abendblatts aus Sicherheitskreisen schon der siebte Bürgerkriegstote aus Hamburg.

Erst vor einigen Wochen hatte der Tod des 19-jährigen Alfons R. aus dem Hamburger Stadtteil Ottensen für Schlagzeilen gesorgt. Der 19-Jährige mit deutschen Wurzeln war ebenfalls bei Kämpfen in Syrien getötet worden.

Wann Ibrahim C. starb, sei noch unklar, hieß es. Nach NDR-Informationen erhielt sein älterer Bruder vor einigen Tagen einen Anruf aus Syrien, dass sein Bruder im Gefecht gefallen sei. Im sozialen Internet-Netzwerk Facebook wird berichtet, dass der 18-Jährige "von einem PKK-Sniper erschossen wurde, als er über ein offenes Feld lief".

Ibrahim C. soll laut NDR in der Hamburger Islamisten-Szene kein Unbekannter gewesen sein. Mehrmals habe er an den umstrittenen Koran-Verteilaktionen in der Innenstadt teilgenommen und für den salafistischen Verein "Helfen in Not" gearbeitet, der vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Die Eltern von Ibrahim C. stammen aus Syrien, der Junge besuchte die Goethe-Stadtteilschule in Harburg. Ibrahim C. war dem Bericht zufolge ein begeisterter Leichtathlet und nahm an Hochsprung-Wettbewerben teil. Noch vor einigen Jahren galt der Junge laut NDR als nicht religiös. Erst in jüngster Zeit habe er sich einen szenetypischen Bart wachsen lassen und Kontakt zur salafistischen Szene in Hamburg aufgenommen. In diesem Zusammenhang habe er auch häufig die Taqwa-Moschee in Harburg besucht, die als zentraler Anlaufpunkt dschihadistischer Salafisten in Hamburg und Umgebung gilt.

Auf die Moschee an der Anzengruberstraße im Harburger Stadtteil Wilstorf hat auch der Verfassungsschutz ein Auge geworfen. Die Moschee gilt als Nachfolger der berüchtigten Al-Kuds-Moschee (später Taiba-Moschee) vom Steindamm, in der schon die Terrorpiloten vom 11. September 2001 beteten und radikalisiert wurden.

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